Gestern Nacht konnte ich so schlecht einschlafen. Es kommt meistens nicht so oft vor, weil ich normalerweise ziemlich schnell einschlafe. Gestern hat mein Kopf mir Geschichten erzählt, sie waren sogar begleitet von Bildern.
Bilder aus 2011. Das Jahr nähert dem Ende. Anstatt mich Schlafen zu lassen, fängt mein Kopf an mir Geschichten zu erzählen- Geschichten über das Jahr 2011. Ein Jahresrückblick. Es waren ziemlich viele Geschichten. Ich kann mich kaum an eine Geschichte von 2010 erinnern. Ich habe auch keine Ahnung, warum sie verschwunden sind-
Bilder von 2011. Ganz viele Erinnerungen.
Sowohl gute, als auch schlechte. Es ist ja auch ganz üblich und normal.
War ich in diesem Jahr glücklich? Oder war ich eher traurig? Was habe ich in diesem Jahr gelernt? Habe ich überhaupt was dazu gelernt? Ich war weder noch. Denn ich war glücklich, als auch traurig. Ich habe vieles dazu gelernt, und vieles lerne ich wohl nie. Egal welche Lektion mir man erteilt. mache ich immer wieder die selben Fehler. Was ich 2011 zu verdanken habe ist, viele einfach Sachen zu schätzen. Auch Menschen, die immer in unserer Reichweite waren, soll man zu schätzen wissen. Um das zu verstehen musste ich auch einen hohen Preis zahlen. Nämlich, eine Person zu verlieren, die immer bei mir war. Sie hat mich immer unterstützt und glaubte an unserer Freundschaft. Ich wiederum, habe diese Person wegen einer anderen Person vernachlässigt. Diese andere Person wiederum, hat mich vernachlässigt und enttäuscht. Auch ich habe diese andere Person enttäuscht. Am Ende bin ich hier. Ist das keine Ironie? Oder eher wohlverdiente Strafe? Ich denke, es war wirklich gerecht. Denn am Ende hat sich alles ausgeglichen und ich habe nicht mehr oder weniger- Obwohl es eigentlich eher weniger ist. Zwei Personen werden mich nicht mehr in Jahr 2012 begleiten. Denn ich weiß, es wird nicht mehr so sein wie davor. Ich habe den Fehler gemacht, und kann es auch nicht mehr rückgängig zu machen. Aber im nachhinein will ich es auch gar nicht mehr. Denn wenn ich diesen Fehler nicht jetzt gemacht hätte, hätte ich ihn früher oder später gemacht- Dann ist es doch besser früher daraus zu lernen, als zu spät. Oder nicht? Der eigene Fall ist wohl die beste Lektion. Denn ich kann niemanden die Schuld zu schieben. Ich bin auch auf niemanden sauer, wenn niemand diesen Fehler gemacht. Es ist gut so. So habe ich meinen Fehler zu akzeptieren gelernt. Um mir das fest ein zu prägen, wie weh es getan hat, dieser Fall. Die Wunde heilen jedoch. Es geht weiter, bald wird sogar kaum ein Kratzer zu sehen sein.
Jedoch möchte ich die Personen danken. Ich danke euch.
Ich wünsche euch nur das beste für 2012.
Ich habe das alles nicht so gemeint.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen